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RWB politisch - gegen Rechts

 

Warum diese Rubrik?

Sicherlich ist es ungewöhnlich, wenn ein Unternehmer auf seiner Unternehmenswebseite politische und persönliche Meinungen äußert. Ich bin aber der Meinung, dass Demokratie ein hohes Gut ist und eine große Verantwortung mit sich bringt, die man nicht nur im privaten Bereich tragen sollte.

Falls mich das potentielle Kunden kostet, kann ich gut damit leben, denn das sind dann genau die Menschen, die ich sowieso nicht als Kunden annehmen würde. Meine Kunden sind integer, verantwortungsvoll und gehen mit ihren Mitmenschen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ordentlich um.


Gedanken zu Nazis und Fremdenhass

Vor einiger Zeit habe ich ein kleines Gedicht zum Thema Nazis und Fremdenhass geschrieben. Ich veröffentliche es hier, weil ich der glaube bin, dass jeder, der nicht den Mund gegen diese schwachgeistigen Brüllaffen aufmacht, eine Mitschuld daran trägt, wenn Rechte Parteien in großen Teilen der Welt immer mehr Zulauf bekommen. Ein alter Spruch sagt: "Der Klügere gibt nach." Spannend ergänzt wird der Satz durch einen Zusatz, den ich einmal gelesen habe, der lautete: "Und deswegen regieren die Dummen die Welt." Wer von sich glaubt, intelligent zu sein, darf dem Wahnsinn nicht die Welt überlassen und muss Stellung beziehen und unsere Grundwerte schützen und verteidigen.

Nazifratze

 

Wer sich in Redundantien hüllt,

und nur noch Hassparolen brüllt,

der hat ein wirklich krankes Hirn,

dem biete wohlgemut die Stirn.

 

Nazis raus aus unserm Land!

Ihr habt nur Scheiß‘  im Kopf, Euch fehlt Verstand!

Ihr seid es, die die Welt verderben,

Euer Gedankengut will ich nicht erben.

 

Der Hass zerfrisst auch Euer Leben,

Ihr wollt nicht nach Frieden, Freiheit, Einheit streben.

Ihr wollt große Helden sein?

Dafür ist Euer Geist viel, viel zu klein!

 

Es gibt wenig, was ich wirklich hasse,

dazu gehört Ihr, Ihr braune Masse.

Ihr seid ein großer Haufen stinkend‘ Mists

So einfach ist‘s

 

Und auch mit diesem harten Satze,

spreche ich Dich an, Du blöde Nazifratze.

Hau ab, lass uns und unser Land in Ruh‘,

grab Dir ein Loch, ich schaufel’s gerne zu.

 

Doch willst Du Deine Meinung ändern,

zu den Menschen aus den andern Ländern,

willst Du sie achten, respektieren und friedlich leben lassen,

könnten wir Freunde werden, denn ich will auch Dich nicht hassen.


[Rolf Baldus, Dezember 2017]

 

Das Gedicht ist mein geistiges Eigentum und das soll es auch bleiben. Ich stelle es aber gerne unter zwei Bedingungen zur Verfügung. Ich möchte als Autor genannt werden, und es darf nicht - auch nicht auszugsweise - ohne meine schriftliche Zustimmung kommerziell genutzt werden. Ich würde mich freuen, wenn es von vielen Menschen gelesen, geteilt und verbreitet wird.


Unser Grundgesetz - da steckt Geschichte drin, aus der wir lernen sollten

Weil ich in der glücklichen Lage bin, dass ich in einem Land leben darf, das es mir ermöglicht, mich frei zu informieren und mir eine eigene und freie Meinung zu bilden, sehe ich mich auch in der Verantwortung, nicht den Mund zu halten, wenn es Menschen gibt, die diese Werte aus Hass, Gier, Dummheit und Verblendung vernichten wollen.

Artikel 1 unseres Grundgesetzes sagt eigentlich in den ersten beiden Absätzen alles aus, was man wissen muss, warum wir unser Land und unsere Demokratie jederzeit und möglichst mit friedlichen Mitteln schützen müssen:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar....
(
2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Das Grundgesetz ist 1949, also nur vier Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, in Kraft getreten. Es ist so verfasst, dass jedem klar sein muss, dass die geistigen Väter des Gesetzes die Grauen des Krieges nie wieder erleben wollten und uns davor warnen, jemals wieder politische Strömungen zuzulassen, die die schreckliche Zeit des Nationalsozialismus wieder heraufbeschwören wollen.

Da wir das unfassbare Glück haben, in einem Land leben zu dürfen, in dem kein Krieg herrscht, in dem wir in aller Regel sauberes Wasser zu trinken haben und in dem wir unsere Regierung offen kritisieren dürfen, ohne direkt dafür ins Gefängnis gehen zu müssen, sollten wir auch sehr klar Stellung gegen die Menschen beziehen, die uns all das einfach kaputt machen wollen.

Neben den Menschen, die aus den Reihen fanatischer und verblendeter Hassprediger kommen und Religion vorschieben, um andere Menschen jeden Alters zu terrorisieren, zu unterdrücken, zu quälen, zu versklaven, auszubeuten und zu ermorden, sind es auch Menschen aus unserer Mitte, aus unserem eigenen Land, die nicht damit klarkommen, dass es uns gut geht und dass wir in Frieden leben wollen. Nazis quieken und schreien lautstark: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!", haben aber nie etwas dafür oder für unser Land getan. Wer eine Leistung bringt, kann darauf stolz sein. Geboren zu werden ist keine Leistung. Deshalb heißt es auch: "Ich wurde geboren" und nicht "Ich habe mich geboren". Aber feinsinnige Gedanken zu unserer Muttersprache erwarte ich ohnehin nicht von den braungeistigen Hohlköpfen. Nein, ein Mensch, der aufgrund seiner Geburt Deutscher ist, hat keinen Grund "stolz" zu sein, dass er Deutscher ist. Er hat aber sehr wohl jeden Grund Glücklich zu sein, dass er Deutscher ist. Migranten, die zu uns gekommen sind und sich die deutsche Staatsbürgerschaft erarbeitet haben, durch das Erlernen unserer Sprache, durch das Studieren unserer Geschichte, durch das Lernen vieler Vorschriften und Gesetze und durch die Bereitschaft, sich zu integrieren, haben jeden Grund stolz zu sein. Sie haben etwas dafür getan, dass sie Deutsche sind. Vor solchen Menschen müssen wir Respekt haben, und sie haben auch unsere Toleranz, Hilfe und Akzeptant verdient. Genauso wie die Menschen, die vor Krieg, Folter, Hunger und Zerstörung fliehen und ihre Heimat verlassen müssen. Auch diese Menschen haben unseren Respekt verdient und brauchen unsere Hilfe.

Nazis, die nicht bereit sind, unsere Grundwerte zu achten, den Frieden zu bewahren und die Menschen, die mit friedlicher Absicht in unser Land kommen, zu respektieren, haben dagegen bestenfalls unsere Verachtung und den Ausschluss aus unserer Gesellschaft verdient.

Das bedeutet nicht, dass wir keine Kritik mehr an Ausländern üben dürfen, die sich nicht an unsere Grundwerte halten. Auch das wäre falsch. Auch sie müssen wir in ihre Schranken weisen. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass jeder noch so harmlos klingende rassistische Spruch, den wir durchgehen lassen, auch wenn er als Witz getarnt ist, dazu führt, dass der Rassismus tiefer in unser Bewusstsein dringt und unsere Toleranzschwelle ganz langsam und in kleinen Schritten herabsetzt. Wer die Geschichte kennt, kann für die Zukunft daraus lernen. So hat z. B. einer der schlimmsten Verbrecher des Dritten Reichs, Josef Goebbels, einmal gesagt: "Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird irgendwann zur Wahrheit.". Er war Propagandaminister unter Adolf Hitler, und wusste genau, was nötig war, um die kranken Gedanken und Ideen des Regimes in den Köpfen der Menschen so zu platzieren, dass sie verinnerlicht und gelebt wurden. Wiederholung der Lügen und Hassparolen, ständige Präsenz des Regimes und nochmals Wiederholung der Lügen und Hassparolen. Diese Masche hat funktioniert, obwohl die Menschen ohne Probleme hätten sehen können, dass die Horrorgeschickten über ihre jüdischen Nachbarn nicht stimmten, dass Behinderte Menschen sehr wohl ein wichtiger und wertvoller Teil der Gesellschaft sind und die gleichen Rechte haben wie alle anderen, dass Homosexuelle nicht krank sind, sondern genauso leben und lieben, wie Heterosexuelle auch und ... und ... und ...

Diese Masche funktioniert auch heute noch in vielen Ländern der Welt und sogar in einigen Ländern der EU.

Wir müssen also wach sein und uns jederzeit dagegen wehren, wenn versucht wird, braunes Gedankengut in unseren Köpfen zu platzieren und unsere Rechte und Freiheiten zu beschneiden.

2% für Militär? - Warum nicht 2% für Menschen?

Donald Trump, dessen Geistesleistungen häufig auf 140 Zeichen begrenzt sind, verlangte von uns, dass wir 2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Rüstung und Militär ausgeben. 2017 haben wir alleine in Deutschland schon 37 Milliarden Euro (37.000.000.000,- €) für "unsere Verteidigung" ausgegeben. Das waren ungefähr 1,23% des BIP. Wir sollen also insgesamt über 60 Milliarden Euro ausgeben. Weltweit sind 2017 rund 1,74 Billionen Dollar (1.740.000.000.000 $) für Rüstung und Militär ausgegeben worden. Ich kann mich noch sehr gut an ein paar Zahlen aus den 80er Jahren erinnern. Damals hatte man errechnet, dass mit nur 50 Millionen Dollar am Tag JEDER MENSCH auf der Welt mit sauberem Wasser versorgt werden könnte. Dieses Geld stellte niemand zu Verfügung. Gleichzeitig wurden aber 3,5 Milliarden Dollar am Tag für Waffen ausgegeben, also 70-mal so viel. Und warum? Weil mit Waffen viel mehr Geld zu verdienen ist, als mit gesunden, armen Menschen. Das Verhältnis der Zahlen hat sich nicht wesentlich geändert. Wir geben lediglich TÄGLICH mittlerweile über 4,7 Milliarden Dollar für Waffen und Militär aus. 4.700 Millionen $ am Tag, 195,8 Millionen $ in jeder Stunde jeden Tages, 3,26 Millionen pro Minute oder 54.400 $ pro Sekunde. Also wird pro Sekunde so viel Geld für Waffen ausgegeben, wie ein Durchschnittsverdiener in Deutschland pro Jahr brutto verdient. Ein Jahr für eine Sekunde. Ist das vernünftig? Kann das ein normaler Mensch noch nachvollziehen oder gar verstehen? Ich kann das nicht.

Wäre es also nicht besser, wenn man wenigstens 10% dieser unvorstellbaren Summen in Infrastruktur, Gesundheit und Bildung armer Länder und in Umweltschutz investiert? Würden sich mit dieser geringen Investition nicht viele Kriege, die heute geführt werden, vermeiden lassen? Könnten wir damit nicht verhindern, dass Menschen aus vielen Ländern der Welt fliehen müssen um zu überleben? Die Anworten dürften klar sein. JA, auf jeden Fall wäre das alles möglich. Warum machen wir es dann nicht? Auch hier gibt es eine klare Antwort. Weil mit Kriegen und Waffen einfach sehr schnell sehr viel Geld verdient werden kann.Viel schneller und viel mehr, als wenn man Menschen in Entwicklungsländern ein gutes und selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Gier, Machthunger und Egoismus stehen der Menschlichkeit immer wieder im Weg. Ob Präsidenten, die selbst Milliardäre sind, das ändern werden, wage ich zu bezweifeln. Ich wage sogar zu bezweifeln, dass sie das überhaupt ändern wollen.

Und es wird schlimmer

Leider muss ich mittlerweile meiner vorangestellten Meinung eine Ergänzung hinzufügen. Die Weltweiten Ausgaben für Waffen und militärische Auseinandersetzungen steigen weiter. Spätestens seit dem Völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, der vornehmlich durch den russischen Präsidenten ausgelöst wurde, sind die weltweiten Ausgaben für militärische Konflikte extrem gestiegen. Natürlich müssen wir der Ukraine beistehen, die in diesem schrecklichen Konflikt nicht nur ihr eigenes Recht auf fundamentale Menschenrechte, Freiheit, Leben und territoiale Selbstbestimmung verteidigt, sondern auch für unsere Freiheit kämpft.

Die grausamen Angriffe auf einen Nachbarstaat, die Angriffe auf die Zivilbevölkerung der Ukraine, die Entführung und zwangsadoption von tausenden von Kindern, Massenvergewaltigungen, Folterungen und viele andere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbechen, erfordern es leider tatsächlich, dass unsere Ausgaben für Militärtechnik und Waffen deutlich steigen. Ich bin sogar der Meinung, dass wir der Ukraine momentan immer noch zu wenig Unterstützung zukommen lassen.

Trotz allem darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass wir auch mehr Geld und Hilfen dafür bereitstellen müssen, dass allen Menschen ein lebenswertes Leben ermöglicht wird,. Und dazu gehören eben auch unbedingt sauberes Wasser, eine gesicherte Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, eine medizinische Grundversorgung und die Möglichkeit, in einem sicheren Heim zu leben. Wir müssen dafür sorgen, dass Menschen die Chance haben, durch ihre eigene Arbeit sich selbst versorgen zu können. Durch EU-Subventionen von Nahrungsmitteln, die bei uns erzeugt werden und dann in Länder, wie Afrika geliefert werden, sorgen wir dafür, dass die dortigen Kleinbauern ihre eigenen Produkte in ihrem eigenen Land nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Preisen produzieren und verkaufen können. Neben vielen Gemüsesorten, Getreide und Obst, ist auch z. B. Hühnerfleich aus der EU ist in Afrika deutlich billiger als dort produzierte Hühnerfleisch. Die Lebensgrunlage der dortigen Bauern und Züchter werden durch unsere Subventionen zerstört. Die Menschen werden auf diese Weise systematisch in die Armut getrieben. Das muss unbedingt aufhören.

An dieser Stelle sollte auch China nicht zu kurz kommen. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Kolonialisierung vieler Länder und der systematische Ausbau der neuen Seidenstraße, sorgen ebenfals für massive Probleme. China hat in einem lange angelegten Konzept schon vor Jahren damit begonnen, immer mehr Geld in die Infrastrukruren, vor allem in armen und durch korrupte Regierungen regierten Ländern, zu investieren. Die Vorgehensweise ist dabei immer die gleiche. China gewährt z. B. zum Bau von Häfen, Mobilfunknetzen, Flughäfen usw. große Kredite und liefert die Technik. Die Länder, die sich das aus eigener Kraft nicht leisten können, nehmen diese Kredite und "Hilfen" gerne an und hoffen auf die Entstehung von Arbeitsplätzen für die eigene Bevölkerung. Allerdings wird sehr schnell klar, dass die Arbeitskräfte, die dort benötigt werden, dann von China gestellt werden und dass die Kredite nicht mehr bedient werden können. China zeigt sich dann großzügig und erlässt die Kredite z. B. gegen die Überlassung aller Nutzungsrechte und der Verwaltung der jeweiligen Infrasturkturen für lange Zeit, teils bis zu 99 Jahren. So gewinnt China immer mehr Einfluss in der Welt und die Gewinne, die mit den neu geschaffenen Strukturen erzielt werden, kommen nicht etwa den Ländern zugute, sie fließen anch Cina. Auch in Deutschland und der EU hat China immer mehr an Macht gewonnen. Seit mehr als 20 Jahren werden systematisch Unternehmen aufgekauft und Immobilien erworben. Durch den Kauf von Unternehmen fließen wesentliche Kompetenzen und wichtiges Wissen ganz legal nach China ab. Und wir lassen das zu. Damit verlieren wir immer mehr unserer Stärke, die wir uns über Jahrzehnte aufgebaut haben. Viele Entwicklungen und Innovationen, die eigentlich aus Deutschland stammen und unsere heimische Industrie hätten stärken können, sind mittlerweile durch Chinaeingenommen worden. Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Windkrafterke u. v. m. wurden durch Innvoationen von deutschen und europäischen Unternehmen erst möglich. Und wo ist heute der größte Teil der Produktion? Ja, in China. Die Menschenrechtsverletzungen, die in China gegenüber Minderheiten stattfinden sind ein weiteres Problem. Man schätzt, dass 1,5 Millionen Uiguren in Umerziehungslagern gefangen gehalten werden. Diese Menschen sollen ihre Identität, ihren Glauben und ihre Herkunft aufgeben. Es kommt zu massenweisen Folterungen, Gehinrwäschen, sogar Zwangsweisen Sterilisationen und Kastrierungeun. Selbst vor Hinrichtungen wird nicht zurückgeschreckt. Es ist auch bekannt, dass in diesen Lagern Zwangsarbeit geleistet wird, die teilweise auch in unsere Produkte einfließt. China spricht natürlich nicht von Lagern. Die Chinesische Regierung sprecht zynisch von Krankenhäusern, in die diese Menschen zu ihrer Behandlung eingeliefert werden. Wie lange wollen die westlichen Regierungen das noch mit anschauen? Wie lange wollen die westlichen Großkonzerne sich daran noch mitschuldig machen, indem sie immer weiter dort produzieren lassen? Das Geld, das dort verdient werden kann, steht anscheinend über allem, sogar über dem Leben von millionen von Menschen. Und ich habe noch nicht einmal von den katastrophalen Umweltverschmutzungen gesprochen oder von den nicht vorhandenen Datenschutzregeln. Auch das sind Faktoren, die zu extremen Problemen führen, die letztlich auch auf uns zurückfallen werden.

Ich würde mir ein Produktlabel wünschen, das klar aufzeigt, woher die Rohstoffe und einzelnen Bestandteile der Produkte kommen, die wir kaufen. Mir ist klar, dass in bis zu 80% aller Produkte, die ich selbst kaufe, chinesische Bestandteile enthalen sind. Aber ich habe auch kaum eine Möglichkeit, das beim Kauf der Produkte nachzuvollziehen, um diese Produkte dann zu meiden. Und mir ist auch klar, dass wir ohne chinesiche Produkte ein massives Problem hätten. Aber es muss, vor allem durch die Großkonzerne, die dort produzieren lassen, klare Regeln zu den Umweltstandards und zur Behandlung der Beschäftigten geben. Und das darf nicht nur auf Papier beschrieben werden, es muss auch streng kontrolliert und Verstöße müssen nachvollziehbar verfolgt werden. Nur so können wir verhindern, dass es immer mehr Menschen immer schlechter geht.

Die Aufzählung, wie wir durch unsere Politik zwar unseren Lebensstandard auf hohem Niveau halten, dabei aber in vielen Teilen der Welt dafür sorgen, dass autokratische Regime Zulauf gewinnen, Menschen die Lebensgrundlagen entzogen werden und die Umwelt systematisch zerstört wird, könnte ich hier tagelang fortsetzen. Jeder Mensch, der nur mit einem halben offenen Auge durch die Welt geht, muss diese Missstände erkennen und sollte helfen, dagegen vorzugehen. Weniger Konsum, nicht jeden Modewechsel mitmachen, Lebensmittel und Produkte kaufen, die vor allem regional produziert werden, Energie sparen, Wasser sparen u. v. m. trägt dazu bei, dass sich Dinge ändern. Nur, wenn wir, die Verbaucher, Anreize für die Produzenten und die Politik setzen, etwas zu ändern, wird sich auch etwas an der schlimmen Situation von Menschen in ärmeren Ländern etwas ändern.

Konstruktive Kritik ist willkommen

Für konstruktive Kritik zu meinen Texten bin ich offen, gebe aber zu bedenken, dass ich weder Schriftsteller noch Lyriker bin oder sein will.

Wer mir wegen meiner Meinung drohen will, sollte sich den Atem sparen. Denienigen sei gesagt, dass sie sich lieber vor den Spiegel stellen und sich selbst beschimpfen und bedrohen sollten. Das ist dann die richtige Adresse.

Auf meiner Webseite Stellung zu einigen Themen zu beziehen ist mir wichtig. Wem das nicht gefällt, möge seine Meinung für sich behalten und meine Seite gerne einfach wieder verlassen.

Wer aber etwas zum Thema Datenschutz erfahren möchte oder sehen möchte, welche Leistungen ich hier anbiete, ist herzlich eingeladen, die Seite weiter zu erkunden.